Mensch oder Nicht-Mensch?
Heute gehen wir der Frage nach, was Mensch-Sein ursprünglich bedeutet. Worin zeigt sich das eigentlich Menschliche im Menschen? Was ist es, das darüber entscheidet, ob ein Mensch menschlich genannt werden kann?
Ironischer Weise zeigt sich, dass ein Kategorisieren von Menschen nach Rasse, Religion oder genetischer Prägung sehr schnell in ein unmenschliches Verhalten einmünden kann.
Es scheint grundsätzlich zwei Ausrichtungenzu geben, die man in Bezug auf den Menschen als Maß ansetzt: Die eine orientiert sich an einem ethischen, die andere an einem evolutionistisch-darwinistischen Maßstab, der die Gene eines Menschen als sein Verhalten bestimmend ansieht.
Letzterer orientiert sich am sogenannten „Recht des Stärkeren“ und hält jene für „überlegen“, die sich im Kampf gegen andere durchsetzen können. Was aber ist eigentlich menschliche „Stärke“?
Bedeutet gewissenlose Brutalität wirklich menschliche Stärke – oder ist sie nicht vielmehr Ausdruck einer verkümmerten Menschlichkeit? Haben wir es gerade beim Menschen nicht mit einer paradoxen Situation zu tun, in der der scheinbar „Schwache“ in Wahrheit der menschlich Überlegene ist?
Wir leben in einer Zeit, in der wahre Menschlichkeit wie kaum je zuvor bedroht wird – und gerade darum so not-wendig zu sein scheint wie kaum je zuvor in der Geschichte der Menschheit.
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